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Lili niest in heftigen Serien

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    Lili niest in heftigen Serien

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    Hallo zusammen,
    derzeit bin ich unschlüssig, ob ich zum TA gehen soll oder nicht:

    Lili niest seit mehreren Tagen, zumeist in heftigen Serien, oft hintereinander. Einige Tage sind beide dennoch normal unterwegs gewesen, aber seit vorgestern ist Lili doch deutlich ruhiger geworden, fliegt kaum mehr aus und zwitschert auch weniger. Loriot ist noch lebhafter, aber alleine will er auch nicht losziehen.
    Heftig Niesen tun im übrigen derzeit auch alle vier Felos der Familie...

    Fressen tun beide gut: Körner, Gurke, Golliwoog und Zyperngras.

    Zugleich ist sind beide auch in der Mauser. Sie sitzen viel und putzen sich - und ruhen häufiger.

    Außer dem Niesen ist nichts sichtbar, kein Sekret an der Nase (sie ist blank und glänzend) und auch an den Augen/Gebiet der Ohren sieht alles ganz normal aus.

    Heute saß Lili auf einem günstigen Platz, wo ich sie gut mit einem Wärmestrahler erreichen kann, und ich habe den schnell aufgebaut. Einige Minuten fand sie es gut, dann ist sie zur Seite getippelt und ich habe wieder ausgeschaltet.
    Danach war sie den restlichen Tag deutlich lebhafter, beide sind ausgeflogen und es war fast wie vorher.

    Später habe ich nochmal zweimal Wärme angeboten, aber sie ist ziemlich schnell weggegangen, später auch direkt weggeflogen. Das werde ich auf jeden Fall morgen nochmal machen: Wärme anbieten und beobachten.

    Jetzt bin ich dennoch unschlüssig: kann es sein, dass ein wenig Wärme für ein wenig Niesen (ohne sonst was dazu) als Behandlung ausreicht? Hat jemand Erfahrung mit Wärmebehandlung?

    Viele Grüße von Silke

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    #2
    Hallo Silke,
    wenn Wellis ernsthaft krank sind, bleiben sie in der Regel in der Wärme sitzen, da sie sehr schnell frieren. Da Lilli sich der Wärme entzieht, scheint es nicht dramatisch zu sein. Erhöht mal die Luftfeuchtigkeit im Raum.
    Gruß Ratio

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      #3
      Wir haben gerade genau dasselbe Problem bei unserem Sasu: Er ist auch seit Anfang letzter Woche ständig am Niesen, allerdings sieht man bei ihm auch kein Nasensekret an der Wachshaut und im Gefieder. Er verhält sich auch nicht krank, zwitschert rum, spielt, tobt und hat einen gesunden Appetit. Bei der Hirsefütterung hatte ich 2-3 Mal das Gefühl, seine Füßchen sind ein bisschen kühler als normal, aber die Infrarotlampe nimmt er leider nicht wirklich an.

      Wir waren nun gestern mit ihm beim Tierarzt, da ich am Sonntag kurzfristig leichtes Schwanzwippen beobachtet hatte (das aufhörte, als er 2-3 Mal nieste). Beim Tierarzt ließ sich erstmal nichts feststellen: Nase frei, keine Atemgeräusche, kein Wippen, kein Plustern. Er hat von dem vkTA jetzt erstmal eine Aufbauspritze mit Vitamin B-Komplex bekommen und uns wurde auch gesagt, wir sollen schauen, dass wir die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Er sagte aber auch, dass es in der Heizzeit meist wenig bringt, wenn man versucht, die Luftfeuchtigkeit im ganzen Raum zu erhöhen, sondern hat uns empfohlen, ein großes Handtuch in heißes Wasser zu tränken, auszuwringen und dann auf das Käfigdach zu legen. Dadurch entsteht im Käfig so eine Art "Mikroklima" mit Wärme und höherer Luftfeuchtigkeit. So alle 2-3 Stunden machen wir das Handtuch wieder mit heißem Wasser nass und man merkt auch neben dem Käfig stehend, dass sich im Käfig dadurch so ein tropisches Klima bildet. Wir hoffen jetzt, dass das hilft. Wenn nicht, sollen wir nochmal zum Tierarzt kommen.

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        #4
        Vielen Dank für eure Erfahrungen.
        Ich bin jetzt auch wieder bei "nicht so dramatisch", zumal Lili heute morgen ziemlich schnell ausgeflogen ist, ein paar Runden gedreht hat und danach direkt ausgiebig gezwitschert. Und die Wärme war weiterhin uninteressant.
        Krank sieht wirklich anders aus.

        Wir haben halt schlechte Erfahrungen hinter uns: von den ersten beiden war die Dame vermutlich von Anfang an tumorkrank und hatte im Laufe der Monate zunehmend Schmerzen. Aber bis das sicher war und wir sie schließlich haben erlösen lassen, hatten wir zwei Phasen Medikamenten-Fangen. Das hat den kleinen Herrn natürlich auch gestresst und als er dann alleine war, haben wir gedacht, er trauert - und dabei als Anfänger nicht kapiert, dass die Megas aktiv geworden sind. Und gemausert hatte er zu dem Zeitpunkt auch noch! Da haben wir zu spät reagiert und haben ihn nicht mehr durchgebracht. So wurden die beiden nur rund ein Jahr alt. Jetzt hoffen wir, dass wir mit Loriot und Lili mehr Glück haben.
        TIerärztlich sind wir eigentlich gut versorgt, haben sogar zwei Praxen zur Wahl, falls die jeweils vogelkundige Person in einer Praxis gerade nicht verfügbar ist.
        ​​​​​
        Viele Grüße von Silke

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