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ich brauche ein paar Tipps und Anregungen. Wir haben ja unsere Wellioma Liselotte, die leider flugunfähig ist. In letzter Zeit verfehlt sie häufiger die Stangen, obwohl ich versuche recht wenig zu verändern oder immer mehr darauf achte, dass keine großen Lücken sind. Entweder sieht sie immer schlechter oder ihre Arthrosefüßchen können nicht mehr so gut greifen. Jedenfalls möchte ich es ihr so angenehm wie möglich machen und hatte überlegt aus Seegrasmatten wie eine Art Hängematte unter ihre Lieblingsplätze zu hängen. Es müsste halt leicht zu reinigen sein und der Zugang zu den Fress- und Wassernäpfen muss gewährleistet sein. Hat jemand Erfahrungen damit?
rufe doch mal die Webside von den Hürdenwellis auf, dort kannst Du sehr viele Anregungen bekommen. Falls Du es nicht weißt, der Verein kümmert sich um behinderte Wellis.
Alles Gute und viel Erfolg.
Danke Silvia ich schau mal nach. Ja die Hürdenwellis sagen mir was. Schade das es so etwas in meiner Nähe nicht gibt. Ich wäre ehrenamtlich mit von der Partie.
ich hatte bis vor 4 Jahren eine Wellioma namens Rosi. Sie hatte einen alten Schulterbruch sowie Gicht und Arthrose. War also schon lange flugunfähig. Trotzdem hüpfte sie immer einfach so vom Käfig. Den Boden hatte ich großflächig mit Steppdecken (bei 90 Grad waschbar) ausgepolstert, damit sie weich gelandet ist.
Auffang-Hängematten wären bei ihr zu wenig gewesen. Von diesen aus wäre sie garantiert auch los gesprungen ?
Liebe Grüße die Fanny & Co.
Herzliche Grüße die Fanny & Co.mit Felo Susanne und den 4 Momis🐹🐷🐹🐷
Sie saß mit ihrem Handicap Kumpel Rudi in einem Nagerkäfig. Zu dessen Einrichtung gehörten dünne Holzplatten. Über diesen habe ich mit geringem Abstand Naturholzsitzstangen festgeschraubt. So, dass die Schwanzfedern noch Platz haben.
In ihrem alten Käfig konnten die beiden wegen der Höhe von 70 cm nicht mehr wohnen.
Alternativ sollte der gesamte Käfigboden weich gepolstert werden. Ich hatte Handtuchlagen im Behindertenkäfig und darüber Küchenpapierlagen.
Der einzige aber erhebliche Nachteil vom Nagerkäfig: Die Gitterstäbe waren mit schwarzem Kunststoff oder so überzogen, den meine Rosi akribisch abgepellt hat
Herzliche Grüße die Fanny & Co.mit Felo Susanne und den 4 Momis🐹🐷🐹🐷
Sie saß mit ihrem Handicap Kumpel Rudi in einem Nagerkäfig. Zu dessen Einrichtung gehörten dünne Holzplatten. Über diesen habe ich mit geringem Abstand Naturholzsitzstangen festgeschraubt. So, dass die Schwanzfedern noch Platz haben.
In ihrem alten Käfig konnten die beiden wegen der Höhe von 70 cm nicht mehr wohnen.
Alternativ sollte der gesamte Käfigboden weich gepolstert werden. Ich hatte Handtuchlagen im Behindertenkäfig und darüber Küchenpapierlagen.
Der einzige aber erhebliche Nachteil vom Nagerkäfig: Die Gitterstäbe waren mit schwarzem Kunststoff oder so überzogen, den meine Rosi akribisch abgepellt hat
Hey Fanny, das war ja schließlich ein Nagerkäfig.rofl:
Danke Fanny für deine Anregungen. Ich hatte auch mal bei den Hürdenwellis reingeschaut, da ist die Einrichtug auch recht knapp über dem Boden angebracht. Ich glaube es einfacher, wenn Fußgänger unter sich sind. Unsere Liselotte will natürlich auch immer ganz oben bei den anderen mitmischen. Manchmal vergisst sie auch, dass sie nicht fliegen kann und dann ist der Fall tief.
Ich habe jetzt mal Seegrasmatten bestellt und versuche unter ihre Lieblingsplätze eine Art Netz zu spannen.
zwar hat deine Welliomi andere Probleme als mein Muffin (er kann fliegen, aber nicht auf Stangen sitzen wegen seiner kaputten Beinchen), aber du schreibst dass sie ja auch schon Probleme hat, Stangen zu greifen. Vielleicht magst du ihr zusätzlich zu den Stangen auch ein Sitzbrettchen anbieten? Da kann sie mal die Füße etwas ausruhen. Meinem Muffin kaufe ich immer aus dem Nagerbedarf (***) so kleine Brettchen, die quasi hakbierte Aststücke sind und such mit Gewinde und Mutter befestigt werden.
Zuletzt geändert von Pezzy; 31.03.2023, 07:18.
Grund: Markenhinweis entfernt
War noch nicht fertig, aber schreibe bei Regen und ein Tropfen hat die Nachricht abgesendet ?
Auf die Brettchen mache ich Küchentuch, damit er sie nicht so schnell einsaut. Ich falte ein Blatt einmal, dass es längs ist, klape ein paar Zentimeter um und klebe es fest, damit der Streifen ein wenig kürzer ist, und an der so stabileren Seite klebe ich mittig einen Tesastreifen, so dass der halb übersteht. Dann kann man das mit etwas Übung leicht mit einer Hand um das Brettchen wickeln und befestigen. Ist ein bisschen wie Windeln wechseln ?
Allerdings könnte deine Henne mit dem Küchentuch ganz schnell kurzen Prozess machen. Muffin macht zum Glück nur manchmal Spuckbällchen. ?
Ach ja, und es gibt, auch aus dem Nagerbedarf, einschraubbare Böden aus Plastik, die man in eine Ecke schrauben kann. Die sind dann abgerundet, also dass sie einen Viertelkreis bilden, Seitenlänge ist 38 cm. Muffin hat auch einen Nagerkäfig von meinen ehemaligen Ratten, da hab ich von den Böden einen wiederverwendet.
Dummerweise finde ich hier keine Editierfunktion, sonst hätte ich nicht so viele Nachrichten hintereinander gescheieben, sorry ?
danke für deine fleißigen Tipps. Sitzbrettchen haben wir schon eingebaut, das wird aber nicht so gut angenommen. Auf der Korkplatte sitzt sie dagegen gern, die schrumpft nur ständig.
Ein Seil hab ich auch gespannt, das wird auch gut genutzt, da pass ich nur auf, dass nicht dran genagt wird. Ihr Problem ist eigentlich der Stangenwechsel, also wenn sie dorthin klettern will wo die anderen sind. Da tritt sie manchmal daneben und stürzt dann ab. Ich hab jetzt alles mit Handtüchern gepolstert und darüber Küchenrolle.
Leider ist unsere Sunny krank deshalb hab ich gerade andere Sorgen und habe den Käfigumbau hinten angestellt.
Für einen Nichtflieger habe ich einmal den Fussboden mit Noppenschaumstoff ausgelegt, Noppen nach oben, auf diesen Noppenschaufstoff-Schnipsel verteilt damit ein Absturz möglichst weich aufgefangen wird, die Schnippsel nicht zu klein, damit sie nicht in den Noppen verschwinden, darauf eine Schicht Bettdecke mit Bezug (beides waschbar bei 60 Grad) und darauf Baumwolltischdecken.
Ich musste wirklich jeden Flecken Fussboden abdecken, auf den er theoretisch fallen oder springen konnte, da er das in der Praxis dann auch tat, z.B. bei einem kleinen Gezanke, unabhängig, ob dort abgedeckt war, oder nicht.
In der Voliere hat eine Schicht Bettdecke und darauf Küchenpapier gereicht. Zusätzlich war deshalb noch eine Schale mit Sand notwendig, da der Boden nicht mehr mit Sand bedeckt war.
Zum nach oben klettern habe ich Seilspiralen verwendet.
Damit ein anderer Vogel sich beim Schlafen bei Bedarf auf den Bauch legen konnte, habe ich an die Käfigseite eine Reihe kurzer Äste in unterschiedlicher Dicke angebracht, Abstand Mittelpunkt zu Mittelpunkt ca. 4-5cm.
Er konnte sich dann auf einem Ast auf den Bauch legen und mit dem Anfang der Schwanzfeder auf dem nächsten Ast abstützen. Auf ein Brett wollte sich der Vogel nicht legen, vermutlich wegen Kot ablassen.
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