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Unsere Welli-Dame Kaya würgt immer wieder

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    Unsere Welli-Dame Kaya würgt immer wieder

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    Hallo zusammen,

    ich hoffe, jemand hat hierzu vielleicht einen guten Ratschlag und Erfahrung:

    Unsere Kaya "würgt" immer wieder. Manchmal kommen einzelne Körnchen raus, Schleim ist nicht dabei, was eigentlich eine Kropfentzündung dann eher unwahrscheinlich macht. Sie sitzt auch eigentlich nicht matt vor dem Napf: im Gegenteil - sie frisst eher viel, aber ist normal vom Körper(fett) her, würde ich sagen.

    Sie füttert auch nicht die anderen Wellis. Spiegel etc sind bei uns tabu, sowas haben wir nicht im Käfig.

    Sie schläft meist mit dem Kopf im Gefieder und ist ganz leicht aifgeplustert, das ist bei ihr aber eigentlich schon lange so und normal.

    Sie spielt, trinkt... alles normal. Kommt raus aus dem Käfig.

    Den Tierarzt wollen wir ihr möglichst ersparen, da sie nicht ganz zahm ist und womöglich dann an Stress verstorversterben könnte.

    Tipps vom Tierarzt telefonisch setzen wir immer um, wenn ein Vögelchen kränkelt, so auch jetzt: Wärmelampe, Korvimin Zusatzfutter, viel frische Gurke...

    Habt ihr noch einen Ratschlag?

    Vielen Dank und liebe Grüße Carena mit Piepsis

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    #2
    Hallo Carena,

    Für mich klingt das ehrlich gesagt schon nicht so gut und eher wie ein Fall für den vkTA, auch wenn es für die Wellis stressig ist. Meiner Kenntnis nach muss eine Kropfentzündung auch nicht zwingend mit Schleimauswurf einhergehen. Es können natürlich auch Megas sein, das vermehrte Fressen ist da auch ein Symptom, ebenso Entzündungen im Verdauungstrakt.
    ​​​
    Wenn du sie nicht direkt zum Tierarzt bringen willst, würde ich auf jeden Fall erstmal über Nacht eine Kotprobe von Kaya nehmen und die direkt beim Tierarzt vorbeibringen, zur Untersuchung auf Megas und ggf. direkt auch auf Bakterien etc. Vielleicht bringt die Kotprobe schon Aufschluss über die Erkrankung und der TA kann dir ein Medikament für Zuhause geben.

    Ansonsten sehe ich da ehrlich gesagt keine andere Option als ein Tierarztbesuch. Ich glaube auch nicht, dass du dir Sorgen machen musst, dass deine Kaya das nicht überleben würde. Klar, unsere haben dann auch erstmal Panik und Durchfall im Transportkäfig und das ganze Programm, aber sie beruhigen sich Zuhause auch schnell wieder. Und wenn ich mir überlege, wie viele Wellis über Wochen jeden Tag gefangen werden müssen, um Medikamente verabreicht zu bekommen... Die Kleinen sind schon recht hart im Nehmen.

    Liebe Grüße

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      #3
      Hallo Carena

      Zitat von Carena
      Habt ihr noch einen Ratschlag?
      Ja den habe ich, mach dir schnellsten einen Termin bei einem vk Tierarzt und stelle dort deine Kaya zur Untersuchung vor.
      Anders kannst du deiner Kleinen nicht helfen, den ohne eine genaue Diagnose warum Kaya immer wieder würgt,
      nützen hier auch keine Ratschläge zu einer Behandlung bzw. einer Unterstützung.

      Viele Besitzer meinen immer sie können nicht zum vk Tierarzt gehen, weil ihr Wellensittich nicht zahm ist und deswegen versterben kann.
      Das ist ein Irrglaube, Wellensittiche können mehr wegstecken, als so mancher Besitzer denkt, so zart beseitet sind sie nicht.
      Eher verstirbt ein Wellensittich an einer ernsthaften unbehandelten Erkrankung, weil der Besitzer nicht zu einem vk TA Besuch bereit war.
      Und je länger man mit einem TA Besuch wartet, um so schlimmer kann die Erkrankung werden und der Welli baut rapide ab, dass dann eine Behandlung langwieriger wird oder gar zu spät für den Welli kommt.

      Wellis verstecken aus Natur her, lange ihre Erkrankungen, um nicht aufzufallen, daher ist es wichtig bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung einen vk Tierarzt aufzusuchen, damit der erkrankte Welli gute Heilungschancen hat.
      Als Welli-Besitzer sollte man immer nach dem Motto handeln: Lieber einmal zu viel zum vk TA wie einmal zu wenig!

      Ich halt seit über 20 Jahre Wellensittiche und muss auch hin und wieder zum Tierarzt, aber noch nie ist mir ein Welli dabei ums Leben gekommen und meine Wellis sind alle nicht zahm.
      Selbst meine alten Wellis 10-12 Jahre alt, hatten die TA Besuche immer gut weggesteckt.

      Fehlende Zahmheit ist keine "Ausrede" dafür, bei Bedarf einen fachkundigen Tierarzt aufzusuchen, damit eine Diagnostik und somit eine Behandlung erfolgen kann, um den betroffen Welli therapiemäßig zu versorgen.

      Also bitte hadere nicht mit dir und mach für Kaya einen Termin bei einem vogelkundigen Tierarzt aus.
      Nur so kannst du der Kleinen helfen. 👍
      Liebe Grüße
      Tine und ihre neun Zwerge

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        #4
        Hallo ihr Lieben,

        danke für euren Zuspruch und die Hilfe!

        Ich werde mich gleich dran machen, einmal Kot untersuchen zu lassen und einen Termin zu vereinbaren.

        Liebe Grüße

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          #5
          Hallo Carena

          Wichtiger als eine Kotprobe abzugeben beim TA, ist wirklich die persönliche Vorstellung von Kaya beim vk Tierarzt.
          Eine Kotprobe ist nicht verkehrt, aber bei Kotproben heißt ein negatives (wurde nix gefunden) Ergebnis, nicht immer das der Welli nicht an irgendwas erkrankt ist.
          Gerade z. B. bei Megabakterien kommt es häufiger vor, dass die Pilze nicht mit jedem Kot ausgeschieden werden, mit dem fatalen Denken, dass der Welli dann halt keine Megas hat.
          Es sollte sowohl der Kot untersucht, wie auch ein Kropfabstrich/Kropfspülung gemacht werden bei Erkrankungen mit Würgen, dass der Tierarzt aber nur kann, wenn der Welli vor Ort ist.

          Also wirklich auch zusammenhängend mit der Kotprobe den Termin beim vk Tierarzt machen.

          Hast du den einen vk Tierarzt zur Hand?
          Auch ein wichtiger Punkt, denn den normalen Kleintierärzten fehlt die Zusatzausbildung für Vögel, mit dem Resultat das sie sich nicht gut
          mit Vögeln auskennen und oft falsch Therapieren.

          Du kannst ja gerne mal auf unsere Tierarztliste schauen, falls du keinen vk TA hast.
          Alle Tierärzte mit dem vk vorne dran, sind die Spezialisten mit Zusatzausbildung für Vögel

          Unsere Tierarztliste mit Adressen von unseren Usern empfohlenen vogelkundigen Tierärzten aus dem deutschsprachigem Raum.
          Liebe Grüße
          Tine und ihre neun Zwerge

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            #6
            Zitat von Trugbild Beitrag anzeigen
            ​​​
            Wenn du sie nicht direkt zum Tierarzt bringen willst, würde ich auf jeden Fall erstmal über Nacht eine Kotprobe von Kaya nehmen und die direkt beim Tierarzt vorbeibringen, zur Untersuchung auf Megas und ggf. direkt auch auf Bakterien etc. Vielleicht bringt die Kotprobe schon Aufschluss über die Erkrankung und der TA kann dir ein Medikament für Zuhause geben.

            Ich finde den Rat nicht gut.

            Dass eine Kotbrobe so ausschlaggebend ist, dass damit dem Tier geholfen werden kann, ist nicht richtig, weil es nicht alle Erkrankungen aufdeckt.
            Meiner Erfahrung nach haben sich bei meinen Tieren die meisten Krankheitserreger im Kropfabstrich finden lassen und das nicht mal unter dem Blick durch den Mikroskop, sondern erst nach dem ausstreichen des Kropf- und Kloakenabstrichs auf die Petrischalen mit Nährböden die dann in einem Labor über mehrere Tage mit Wärme bebrütet/angezüchtet wurden.
            Erst dadurch zeigten sich haargenau sämtliche Krankheitserreger und da das Labor automatisch testet welche Medikamente wirksam sind, konnten die Tiere immer mit dem passenden Medikament behandelt werden.


            Ich finde es total fahrlässig, wenn bei so Symptomen direkt auf Megabakterien geschlossen wird (damit meine ich dich nicht, sondern man liest es hier in nahezu jedem Thread mit solch Symptomen), wobei bakterielle Infekte die gleichen Symptome verursachen, nicht weniger als Megabakterien bei Wellensittichen vor kommen und doch aber mit einem anderen Medikament behandelt werden müssen...

            Vogelkundiger Tierarzt ist A und O, auch wenn es dann teurer ist, bitte darum, dass die Abstriche nicht nur unter einem Mikroskop betrachtet werden, sondern auch im Labor angezüchtet werden.
            Ansonsten bekämst du nur irgendein Antibiotikum auf gut Glück mit, wenn sie da Bakterien sieht, ohne zu wissen, ob dieses Antibiotikum denn wirklich hilft.

            Leider machen das nämlich die vk Tierärzte oft gar nicht mehr mit dem Labor, weil viele Vogelhalter einfach kein bock haben in die Gesundheit ihrer Haustiere zu investieren und alles nur möglichst bequem und günstig haben wollen... Die vk Tierärzte haben dadurch leider ebenso oft kein Bock mehr diese sinnvolle und eigentlich wichtige Untersuchung den Haltern vorzuschlagen, wenn es eh nur dann heißt: " ach ne, zu teuer"



            Liebe Grüße






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              #7
              Krummschnabel

              Ich halte einen Tierarztbesuch vor Ort natürlich auch für besser, ich renne mit meinen Wellis auch sofort zum vkTA, wenn mir irgendwas Bedenkliches auffällt. Besser einmal zu viel, als einmal zu wenig. Aber bevor der Welli gar keine medizinische Behandlung erhält, erschien mir die Untersuchung einer Kotprobe besser als gar nichts. Auch zur Überbrückung bis zum Termin beim vkTA finde ich eine Kotprobe nicht ganz verkehrt. Dass eine unauffällige Kotprobe nicht bedeutet, dass alles okay ist, ist natürlich völlig richtig. Wenn ein Vogel Körner hochwürgt, ist das ja praktisch ein sicheres Zeichen für eine irgendwie geartete Erkrankung.

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                #8
                Das hat aber auch wieder die selbe Masche wie es derzeit die Tierärzte machen, statt vernünftige Diagnostik vorzuschlagen, die etwas teurer ist, lieber nur das halbherzig ins Mikroskop kucken um irgendwas mitzugeben, weil das besser als nichts ist.

                Ich verstehe den gut gemeinten Gedanken dahinter, sowohl bei dir als auch bei den Tierärzte, wo leider einige mittlerweile so vorgehen

                Nur hilft das letztlich den Tieren nicht richtig und lieber gleich vernünftig aufklären als nur so halbherzig was vorschlagen, was nur dem Halter zugute kommt, aber dem Tier nicht so richtig.
                Finde ich zumindest.

                Du weißt doch selbst, dass das totaler Quatsch und fehlinfo von Seitens des Halters ist, dass das Tier durch den Transport verstirbt.
                Warum dann darauf auch noch rücksicht nehmen und dem Halter bei seiner fehlinfo auch noch bekräftigen, in dem man es "einfach" für diesen macht?

                Carena gehört definitiv nicht dazu, aber es gibt auch Leute, die so Begründungen als ausrede nutzen, weil sie keine Lust haben sich zu kümmern oder Geld auszugeben.

                Für die sind so einfache Wege natürlich super, hilft nur dem Tier nicht wirklich.

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                  #9
                  Hallo ihr Lieben,

                  ich danke euch für jede Antwort und jedes Kümmern

                  Werde nicht unter jeden Kommentar einzeln schreiben, aber sicher jeden beherzigen.
                  Die Zeit investiere ich aktuell vor allem in die kleine Kaya und verfolge gleichzeitig eure Nachrichten.

                  Liebe Grüße

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                    #10
                    Hallo Carena, wie geht es denn Kaya inzwischen? Warst du schon beim TA? Gute Besserung jedenfalls und liebe Grüße, Uli
                    im Herzen für immer unvergessen Cosey, Jekyll&Jelly, Mikey&Lea, Mäxchen&Sky, Lilly&Charly, Tweety&Whitey, Joschi

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