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Tausch der Futter- und Wassernäpfe, nicht ganz problemlos

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    Tausch der Futter- und Wassernäpfe, nicht ganz problemlos

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    Bisher hatte ich für Wasser und Futter die beim Käfig mitgelieferten Plastiknäpfe genuttzt. Es sind nicht solche, wo sich der Welli das Köpfchen einklemmen kann oder andere böse Verletzungen entstehen können (ein Bild habe ich mal mit angehängt). Futter und Wasser wurden seit Beginn täglich 2x gewechselt, alles heiß ausgespült und trockengewischt. Für den Zugriff braucht man nicht in den Käfig zu fassen, geht alles von außen. Nun wollte ich dann doch auf Edelstahlnäpfe umrüsten, am Montag Vormittag wurden dann 4 neue Näpfe installiert.

    Am ersten Tag war es noch recht witzig: Den ganzen Tag über wurden die Näpfe ignoriert, als wären sie gar nicht da. Zum Stillen des Hungers nutzten alle vier die Kokusnussschale, die außen am Käfig angebracht ist. Abends wurden die neuen Näpfe nun Irgendwie wahrgenommen und es startete dann der Wettbewerb: "Wer macht den längsten Hals?" und die Näpfe wurden von oben skeptisch beäugt. Erna ließ sich nach einigem Zögern kopfüber herunter, leckte kurz am Befestigungsring und kletterte wieder nach oben. Johann steckte seinen Kopf auch mal kurz in einen Futternapf und haute gleich wieder ab. Fritzchen machte einen großen Bogen, nur Julchen traute sich, etwas Futter zu picken. Gut, war der erste Tag, es ging dann sowieso zu Bett. Doch die folgenden Tage sahen so aus: Morgens nach dem Öffnen des Käfigs stürzten sich alle nacheinander auf bzw. in die Kokusnuss zum Plündern, um zu Trinken wurde ausschließlich das Badehäuschen genutzt. Einzig Julchen traut sich, aus einem der Edelstahlnäpfe zu fressen. Ich habe dann gestern zunächst zwei Edelstahlnäpfe (1xFutter, 1xWasser) wieder gegen die Kunststoffnäpfe zurückgetauscht, ich wusste mir nicht anders zu helfen. Seitdem wird wieder regelmäßig gegessen und getrunken. Klar, man braucht Geduld, aber gerade beim Trinken lässt mir das keine Ruhe, ich kann und möchte auch nicht dauernd das Badehaus anhängen.
    Hat evtl. jemand eine Idee, wie man die Kleinen doch bewegen kann, die neuen Näpfe zu benutzen?
    Viele liebe Grüße von Felo Roland sowie von Fritzchen, Johann, Emil und Paulchen. Julchen und Erna werden immer bei uns sein.

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    #2
    Hallo Roland,

    manchmal sind die Federtiere schon komische Exemplare. Ich muss immer wieder schmunzeln. Beim Futter würde ich es ganz einfach machen: Vorerst meine Alternativen anbieten. Sie wissen, wo es ist, wenn sie Hunger haben, werden sie fressen. Beim Trinken ähnlich, wobei ich da gucken würde, dass sie trinken. Also den Napf hinhängen und beobachten, ob es jemand entdeckt. Wenn sie wissen, wo es ist, nehmen sie es auch an. Das würde ich aber an einem Tag machen, wo du beobachten kannst. Falls sie es komplett verweigern, hänge eine Alternative direkt daneben. So müssen sie sich dem
    neuen Napf näheren, kennen aber den alten.

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      #3
      Hallo Roland,
      Wellis sind schon sehr eigensinnig, was sie nicht kennen, wird ignoriert. Die Idee von Shiva finde ich sehr gut, die Kleinen lernen schnell, dass auch die Näpfchen Körnchen und Wasser beinhalten. Lasse ihnen Zeit, Du kennst ja Deine Pappenheimer. Alles wird gut.
      Viel Erfolg, bin gespannt, wer den längeren Atem hat.
      Liebe Grüße
      Silvia, Blauerheini und Dötzken :

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        #4
        Es gibt diese Näpfe in verschiedenen Tiefen. Ich habe mir die flachsten besorgt, die ich finden konnte und zuerst ziemlich bis zum Rand gefüllt, damit die Wellis dran kamen, ohne abzutauchen.

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          #5
          Danke, mal sehen, was sich wie umsetzen lässt. Im Moment sieht es so aus: an der linken Käfigseite hängen ein Futter- und ein Trinknapf aus Edelstahl, an der anderen Käfigseite die alten Näpfe aus Plastik. Der Edelstahl-Trinknapf wird bisher total ignoriert, den Futternapf nutzt zumindest ab und zu Julchen (hat sie quasi ihren eigenen Futternapf). Die anderen drei drängeln sich nunmehr am alten Plastiknapf. Getrunken wird auch aus dem alten Napf, das konnte ich mehrmals beobachten. Ansonsten, wie gesagt, wird draußen die Kokosnusshalbschale geplündert. Heißt also, Verpflegung ist erstmal gesichert. Die Idee, alt und neu nebeneinander zu hängen ist gut, das Problem ist nur, dass die Plastiknäpfe durch einen extra dafür vorgesehenen Spalt im Gitter gesteckt werden. Ich könnte höchstens versuchen, den Edelstahlnapf, der eigentlich an dieser Stelle hängt, daneben zu platzieren. Werd ich mal probieren, inwiefern das praktikabel ist.
          Die Edelstahlnäpfe sind eigentlich schon etwas kleiner (150ml), haben aber eine Höhe von knapp 4cm.
          Viele liebe Grüße von Felo Roland sowie von Fritzchen, Johann, Emil und Paulchen. Julchen und Erna werden immer bei uns sein.

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            #6
            So sind meine auch, kleiner gibt es wohl nicht

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              #7
              Kurzer Zwischenstand:
              bisher wurde nur dieser eine Edelstahlfutternapf ausschließlich von Julchen genutzt. Ich konnte sie morgens und abends beobachten, wie sie daraus frisst, zwischendurch geht sie immer noch an den alten Napf. Zur Zeit lege ich immer ein, zwei Kügelchen von einer Kolbenhirse mit hinein, als Anreiz. Das wird natürlich zuerst weggeknuspert, und wenn man schon dabei ist, nimmt man etwas vom normalen Futter gleich mit.
              Gestern Abend saß sie auch wieder über dem Napf und wurde dabei von Johann beobachtet, der zunächst einen langen Hals machte. Man sah ihm an: er war neugierig, was da wohl ist, traute sich aber nicht so recht dort hin. Als Julchen fertig war, tastete er sich tapfer an den Futternapf ran und traute sich sogar, zu kosten. Dann hat er doch noch ganz ordentlich gemampft. Ich habe mich natürlich gefreut, dass er sich dazu überwinden konnte, ohne Angst, selbst gefressen zu werden. Nun heißt es abwarten, ob sich das wiederholt. Dann müssen noch Erna und Fritzchen ebenfalls zu der Erkenntnis kommen, dass da nichts Gefährliches, sondern leckeres Futter drin ist. Man braucht halt wirklich Geduld, ich berichte weiter, wenn es was Neues gibt.
              Viele liebe Grüße von Felo Roland sowie von Fritzchen, Johann, Emil und Paulchen. Julchen und Erna werden immer bei uns sein.

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                #8
                Hallo Roland,

                was für tapfere Wellis, Dein Julchen und Johann. Die anderen Flauschis werden sicher auch bald feststellen, dass es sich lohnt, die neuen Näpfchen zu besuchen. Ach ja, wenn man auch ungeduldig ist, diese kleinen Viecher lehren uns, dass es nicht nach unseren Vorstellungen läuft, sondern nach ihren Köpfchen. Und weil sie so sind wie sie sind, lieben wir sie. Man kann nie wissen, was als nächstes passiert, besser als jedes Fernsehprogramm.
                Die, Deiner Familie und allen Flauschis wünsche ich ein schönes Wochenende. Bin gespannt, was Emma und Fritzchen machen.
                Liebe Grüße
                Silvia, Blauerheini und Dötzken :

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                  #9
                  Wellensittiche sind schon eigen. Ich habe seit kurzem ein neues Paar, sie sind Näpfe in großen Höhen gewöhnt (bzw. deutlich höher als bei mir im Käfig) gewesen und in meinem Käfig von Montana sind sie Näpfe recht weit unten. Erst seit gestern trauen sie sich, an den richtigen Näpfen zu fressen. Die anderen (Edelstahl Näpfe zum Aufhängen) für den Übergang hoch aufgehängten Näpfe, werde ich nun wieder entfernen. Sie haben sie eh dauernd heruntergeworfen.

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                    #10
                    So, Johann habe ich die letzten Tage nicht mehr am neuen Napf gesehen (gut, ich kriege ja nicht alles mit, da das "Spielzimmer" im Nachbarraum ist), Julchen dafür täglich und regelmäßig. Eben hat sich nun auch Erna mal an besagten Napf gesetzt und sogar ein paar Körnchen draus gespeist. Dann ist sie aber wieder an den anderen Futternapf. Vielleicht war es ihr zu tief, um da heranzukommen (da muss man sich ja bücken ). Na, warten wir mal weiter ab!
                    Viele liebe Grüße von Felo Roland sowie von Fritzchen, Johann, Emil und Paulchen. Julchen und Erna werden immer bei uns sein.

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                      #11
                      Ach je, Roland, Deine Wellis bekommen dann wohl einen Hexenschuss, wenn sie sich so tief bücken müssen.
                      Dieses "Problem" kenne ich, daher habe ich eine ganz kleine Tonschale, die ich mal im Onlineshop (hier aus diesem Forum, dort, bei dem ich mein Futter bestelle) gekauft und ins Näpfchen gelegt. Danach war alles gut, keiner meiner Hühnchen hat mehr gemeckert. Mittlerweile dienst dieser Edelstahlnapf mit Mini-Schale als Grit-Spender.
                      irgendwann, das wissen nur Deine Flauschis, werden sie auch die Näpfchen als normal ansehen.
                      Liebe Grüße
                      Silvia, Blauerheini und Dötzken :

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                        #12
                        Danke, dann werde ich mich mal danach umsehen, ein Versuch ist es wert.
                        Viele liebe Grüße von Felo Roland sowie von Fritzchen, Johann, Emil und Paulchen. Julchen und Erna werden immer bei uns sein.

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                          #13
                          Nun hat auch Nummer Vier aus dem Topf gekostet. Die beiden Jungs hatten beobachtet, was Julchen dort wohl tut. Als sie fertig war, ist zuerst Johann rangegangen, und da musste Fritzchen natürlich auch mitmachen. Na, mal sehen, wie stabil sich das jetzt weiterentwickelt. Ist schon alles hochinteressant!
                          Viele liebe Grüße von Felo Roland sowie von Fritzchen, Johann, Emil und Paulchen. Julchen und Erna werden immer bei uns sein.

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                            #14
                            hey Roland, ich sage ja "Schisser", aber nun geht es ja langsam weiter und die Wellis spannen Dich weiter auf die Folter. Sie haben ihre Felos echt im Griff. Verrückte Bande!
                            Liebe Grüße
                            Silvia, Blauerheini und Dötzken :

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                              #15
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                              Hi Roland,
                              deine Geduld muss ich echt bewundern.
                              Ich bin da immer ziemlich radikal, alle anderen Futterquellen weg und die Neuen hin.
                              Eine Kokosschale habe ich auch, aber selbst dadrin gibt´s dann bei mir kein Futter.
                              Ich habe die Näpfe auch schon oft ausgetauscht oder an anderen Plätzen angeboten. Es dauert nie lange, bis der Erste fressen geht, dann folgen die anderen bald. Verhungert ist noch kein Welli.

                              Lange hatte ich auch die Edelstahlnäpfe. Mittlerweile habe ich ein Brett mit Löchern, in das ich die kleinen Tonschalen einlege. Zuerst auf dem Boden der Voliere, mittlerweile oben drauf, da ich abends das Trenngitter einschieben muss.

                              Da deine Wellis ja nun wissen, wo es die leckere Hirse gibt, kannst du sicher auch bald die anderen Näpfe austauschen. Viel Spaß noch beim Ausprobieren.

                              Gruß
                              Steffi

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